13. Gewölbekeller
Das unter der Scheune der fränkischen Hofanlage gelegene Bruchsteingewölbe ist um 1600 in zwei Bauabschnitten entstanden. Der Gewölbekeller ist erschlossen über einen vorgezogenen Kellerhals mit breitem Abgang. Im Innern finden sich zwei Nischen mit profiliertem Gewände. Das innen liegende Rundbogentor besteht aus mächtigen Angelsteinen. Der Gewölbekeller wurde als so genannter Kernkeller gebaut, wobei die Erde als Gerüst diente.
Das unter der Scheune der fränkischen Hofanlage gelegene Bruchsteingewölbe ist im 1600 in zwei Bauabschnitten entstanden. Der Gewölbekeller ist erschlossen über einen vorgezogenen Kellerhals mit breitem Abgang. Im Inneren finden sich zwei Nischen mit profiliertem Gewände. Das innenliegende Rundbogentor besitzt mächtige Angelsteine, in denen sich die Drehzapfen dicker Bohlentüren drehten.
Der Gewölbekeller wurde als sogenannter Kernkeller gebaut, wobei man das neue Gewölbe auf die anstelle eine hölzernen „Leer-Gerüsts“ aufgehäufelte Erde setzte, bevor diese anschließend herausgeschaufelt wurde.